„Vom ICH zum WIR: Warum wir ein neues Menschenbild brauchen“
Dieser Frage nach einem neuen Menschenbild haben wir uns im letzten BeziehungsRaumEreignis erneut auf vielfältige Weise genähert. Neben Impulsvorträgen zu grundlegenden Facetten des Themas gab es erstmals auch Kurz-Workshops, die mithilfe von Musik, Fotografie, Malerei, Geschichten und von Bewegung sensitiv-erfahrungsorientierte Zugänge zum Thema erschlossen. Der Veranstaltungsort „Helmkehof“ bot den rund 70 Teilnehmern beste Voraussetzungen dafür, sich ganz individuell eigene Schwerpunkte zu wählen und dabei in Kontakt und Beziehung zu gehen.
Ein Highlight der Veranstaltung war ein sehr persönlicher Beitrag von Werner Michael
Bahlsen, der uns Einblicke in einen ungewöhnlichen Prozess von Organisationsentwicklung gewährte.
Im Folgenden finden Sie Präsentationen und Impressionen der Veranstaltung.
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Auf ungewisses Terrain begaben sich die Teilnehmer, die den Einladungen in die anschließenden Kurz-Workshops folgten.
Kurz-Workshops:
- Ein künstlerisch-gestaltender Zugang zum Thema (Andrea Bloch)
- Storytelling – erzählend eigene Erfahrungen austauschen (Marion Lecour)
- Körper- und Bewegungserfahrungen ( Claudia Engler/Moving Bones)
- Mensch und Foto (Martin Mirbizaval/Wolfgang Rohr)
- Das Gedächtnis des Körpers (Susanne Korpiun)
- Intuitive Musikalität (Stefan Korpiun)
Auch das Thema Storytelling bot einen spannenden Bezug zum BREThema. Lesen Sie hier einen kurzen Bericht aus der Gruppe…
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Zum Thema Digitalisierung hat uns Wolfgang Rohr anhand praktischer Beispiele interessante Anregungen vermitteln können. Hier eine kurze Zusammenfassung der wesentlichen Inhalte seines Beitrags:
Als Abschluss dieser Sequenz waren die Teilnehmer eingeladen, sich gruppenweise mit einer der nachfolgenden Thesen auseinanderzusetzen:
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Workshop-Thesen-Zeit:
These 1: Autonomie ist der Schlüssel zur Entschleunigung!
These 2: Beschleunigung ist ein Beziehungskiller!
These 3: Digitalisierung führt zur Bereicherung von Beziehungen!
These 4: Die digitale Kommunikation ist eine Distanzwaffe!
These 5: Digitaler Beziehungsraum – Breite statt Tiefe!
These 6: Digitale Kommunikation: alter Wein in neuen Schläuchen!

Für diejenigen, die für sich die Themen des BeziehungsRaumEreignisses gern weiter vertiefen möchten, hier unsere Literaturempfehlungen:
